Hallo! Ich arbeite an einer Schrumpfpassung, bei der eine dünnwandige 304er Edelstahlhülse in eine gebohrte Tasche in einem wesentlich größeren 4140er Stahlgehäuse eingefügt wird. Die Hülse trägt nur leichte axiale Lasten, aber ich möchte die Interferenz so dimensionieren, dass die Ringspannung sie nicht zerdrückt oder ovalisiert. Die meisten Anleitungen zur Interferenzpassung gehen von einer Wellen-Naben-Geometrie aus, die sich nicht gut auf einen dünnen Liner übertragen lässt. Wie schätzt man die Ringspannung für eine dünne Hülse im Bohrloch ab, um eine sichere Passung zu wählen?
