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Shore A Werte für 3D-Druck und Kunststoffspritzguss

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Hallo, ich erstelle gerade einen Fahrradhelm-Prototyp mit ABS-Material für ein Projekt. Ich erstelle den Prototyp mit verschiedenen Füllraten mit Schichtfertigung, aber das Endstück wird mit Spritzguss hergestellt. Der Helm muss sowohl widerstandsfähig als auch flexibel sein, daher sollte der Shore A-Wert zwischen 85 und 90 liegen. Unterscheidet sich der Shore A-Wert, den ich mit dem 3D-Drucker erhalte, von dem, den ich mit dem Spritzguss erhalte? Welchen Ansatz sollte ich an dieser Stelle verfolgen?

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Gelöst vonDurmuş Yılmaz

Hallo, zunächst einmal ist Ihr aufmerksamer Ansatz sehr richtig. Ja, der Shore A-Wert, den Sie mit der Schichtfertigung erhalten, kann sich vom Wert unterscheiden, den Sie beim Spritzgießen erhalten.

Dies hängt von verschiedenen Faktoren ab:

  • Füllrate: Die Füllrate, die Sie in Ihrem 3D-Drucker verwenden, beeinflusst die mechanischen Eigenschaften des Druckmaterials und damit den Shore-Wert erheblich. Bei der Spritzgussfertigung wird das Material vollständig gefüllt sein.
  • Filamentqualität: Die chemischen Zusammensetzungen des von Ihnen verwendeten 3D-Druckers und Filaments und der ABS-Granulate, die beim Spritzgießen verwendet werden, können variieren. Dies kann auch die Shore-Werte beeinflussen.
  • Druckereinstellungen: 3D-Druckeinstellungen wie Drucktemperatur, Abkühlgeschwindigkeit können den Shore-Wert des Endprodukts verändern.


Was können Sie tun?

  • Definieren Sie den Shore-Wertebereich: Klären Sie den Shore A-Wert, den Sie beim Spritzgießen anstreben (zum Beispiel 87-90).
    3D-Druckoptimierung: Optimieren Sie Ihre 3D-Druckeinstellungen, indem Sie Tests mit verschiedenen Füllraten durchführen. Wenn möglich, versuchen Sie, ein Filament auszuwählen, das den ABS-Granulaten, die beim Spritzgießen verwendet werden, ähnelt.
    Prototypentests: Testen Sie Ihre Prototypen sowohl hinsichtlich der mechanischen Beständigkeit als auch der Flexibilität.
    Wenn Sie beim ersten Versuch nicht genau den gewünschten Shore-Wert erreichen, können Sie diese Schritte wiederholen und die Einstellungen verbessern.
  • Materialoptimierung für Spritzguss: Wenn Sie planen, in der Serienfertigung anderes Material als beim Prototyping zu verwenden, können Sie zusammen mit Ihrem Spritzgussfertiger das Material und die Produktionsparameter auswählen. Auf diese Weise können das am besten geeignete Material und die Produktionsbedingungen für den von Ihnen angestrebten Shore-Wertebereich ermittelt werden.

Zusätzlich kann das Xometry Engineering-Team Ihnen eine detailliertere Projektauswertung und Materialvorschläge anbieten.
Wenn Sie möchten, können Sie Ihr Modell in unseren Sofort-Preis-Motor hochladen oder uns für umfassendere Informationen unter info@xometry.com.tr eine E-Mail senden.

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      Hallo, ich erstelle gerade einen Fahrradhelm-Prototyp mit ABS-Material für ein Projekt. Ich erstelle den Prototyp mit verschiedenen Füllraten mit Schichtfertigung, aber das Endstück wird mit Spritzguss hergestellt. Der Helm muss sowohl widerstandsfähig als auch flexibel sein, daher sollte der Shore A-Wert zwischen 85 und 90 liegen. Unterscheidet sich der Shore A-Wert, den ich mit dem 3D-Drucker erhalte, von dem, den ich mit dem Spritzguss erhalte? Welchen Ansatz sollte ich an dieser Stelle verfolgen?
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    • Hallo, zunächst einmal ist Ihr aufmerksamer Ansatz sehr richtig. Ja, der Shore A-Wert, den Sie mit der Schichtfertigung erhalten, kann sich vom Wert unterscheiden, den Sie beim Spritzgießen erhalten.

      Dies hängt von verschiedenen Faktoren ab:

      • Füllrate: Die Füllrate, die Sie in Ihrem 3D-Drucker verwenden, beeinflusst die mechanischen Eigenschaften des Druckmaterials und damit den Shore-Wert erheblich. Bei der Spritzgussfertigung wird das Material vollständig gefüllt sein.
      • Filamentqualität: Die chemischen Zusammensetzungen des von Ihnen verwendeten 3D-Druckers und Filaments und der ABS-Granulate, die beim Spritzgießen verwendet werden, können variieren. Dies kann auch die Shore-Werte beeinflussen.
      • Druckereinstellungen: 3D-Druckeinstellungen wie Drucktemperatur, Abkühlgeschwindigkeit können den Shore-Wert des Endprodukts verändern.

      Was können Sie tun?

      • Definieren Sie den Shore-Wertebereich: Klären Sie den Shore A-Wert, den Sie beim Spritzgießen anstreben (zum Beispiel 87-90).
        3D-Druckoptimierung: Optimieren Sie Ihre 3D-Druckeinstellungen, indem Sie Tests mit verschiedenen Füllraten durchführen. Wenn möglich, versuchen Sie, ein Filament auszuwählen, das den ABS-Granulaten, die beim Spritzgießen verwendet werden, ähnelt.
        Prototypentests: Testen Sie Ihre Prototypen sowohl hinsichtlich der mechanischen Beständigkeit als auch der Flexibilität.
        Wenn Sie beim ersten Versuch nicht genau den gewünschten Shore-Wert erreichen, können Sie diese Schritte wiederholen und die Einstellungen verbessern.
      • Materialoptimierung für Spritzguss: Wenn Sie planen, in der Serienfertigung anderes Material als beim Prototyping zu verwenden, können Sie zusammen mit Ihrem Spritzgussfertiger das Material und die Produktionsparameter auswählen. Auf diese Weise können das am besten geeignete Material und die Produktionsbedingungen für den von Ihnen angestrebten Shore-Wertebereich ermittelt werden.

      Zusätzlich kann das Xometry Engineering-Team Ihnen eine detailliertere Projektauswertung und Materialvorschläge anbieten.
      Wenn Sie möchten, können Sie Ihr Modell in unseren Sofort-Preis-Motor hochladen oder uns für umfassendere Informationen unter info@xometry.com.tr eine E-Mail senden.

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