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[Brian Carter]

Hallo, ich habe ein 3D-Design für ein kleines Mikrofluidik-Teil mit SLA (Klares Harz) erstellt, mit internen Kanälen von etwa 0,4 mm Breite und einer Wandstärke von rund 0,5 mm. Die Funktion beruht auf einer optischen Inspektion durch die Wände, so dass Transparenz und dimensionale Genauigkeit entscheidend sind. Bei meinem ersten Druck kamen die Wände jedoch verzerrt und leicht gewölbt heraus, was sowohl die Passform als auch die visuelle Klarheit beeinträchtigte. Hat jemand eine zuverlässige minimale Wandstärke für solche Merkmale gefunden oder spezifische Designanpassungen, die Verzerrungen in dünnen, klaren SLA-Teilen reduzieren?

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[costas88]

Ich hatte ähnliche Probleme mit klarem Harz. Bei Ihren Spezifikationen stoßen Sie wahrscheinlich auf Grenzen, bei denen die Ausbeulung und Verzerrung durch Lichtausbluten und Abziehkräfte verursacht wird. Ich würde vorschlagen, die Wandstärke auf mindestens 0,7-0,8 mm zu erhöhen. Dünnere Wände werden wahrscheinlich während des Druckens und Nachhärtens ausbeulen oder verziehen. Außerdem hilft es, Ihr Teil in einem Winkel (30-45°) zu drucken, um die Verzerrung durch Minimierung der Abziehkräfte zu reduzieren. Sie können auch Rundungen an den Wandbasen hinzufügen, um den Stress zu reduzieren. Für die Klarheit können Sie mit feinem Schleifen und einem klaren Harzbad nachbearbeiten. Ich hoffe, das hilft.

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