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Facedip: Hautpflege neu gedacht – mit Kälte und der Fertigungsexpertise von Xometry

Diese Fallstudie erzählt die Geschichte von Nicole Jeffery und ihrer praktischen Lösung für das Gesichts-Eisbad. Mit Herausforderungen wie der Suche nach einem geeigneten Fertigungspartner für Prototypen und der Durchführung von Designiterationen für die Serienproduktion wandte sich Nicole an Xometry.
Facebdip bowl created by Nicole Jeffery

Dank Xometrys On-Demand-Fertigungsservices – darunter 3D-Druck und Spritzguss – konnte die Facedip-Schale entwickelt und verfeinert werden. Diese Zusammenarbeit ermöglichte es Nicole, ihr Design zu optimieren, unterschiedliche Materialhärten zu testen und den Schritt in Richtung Serienproduktion zu gehen. Die Unterstützung von Xometry erwies sich als entscheidend, um Fertigungshürden zu überwinden und dieses innovative Produkt erfolgreich auf den Gesundheits- und Wellnessmarkt zu bringen.

  • Branche: Gesundheit & Wellness, Beauty & Hautpflege
  • Verwendete Fertigungsverfahren: 3D-Druck (für Prototypen), Spritzguss (für Serienproduktion)
  • Herausforderungen: Einen Fertigungspartner für Kleinserienprototypen finden – ohne großen Infrastrukturaufwand. Die Komplexität von Werkzeugbau und Serienfertigung als Einzelunternehmerin bewältigen.
  • Lösung: Zusammenarbeit mit Xometry für flexible On-Demand-Fertigung, um Prototyping-Anforderungen ohne strenge Geschäftsstrukturen umzusetzen.

Die Herausforderung: Eine einfache Lösung für Gesichts-Eisbäder entwickeln

Nicole Jeffery, Gründerin von Facedip, erkannte einen wachsenden Trend in der Gesundheits- und Wellness-Community: das Eintauchen des Gesichts in eiskaltes Wasser. Diese Praxis, die in sozialen Medien stark verbreitet ist, soll Rötungen lindern, Poren verfeinern und ein erfrischtes Hautgefühl fördern. Die bisherigen Methoden – etwa Salatschüsseln mit Eiswasser – waren jedoch alles andere als praktisch, insbesondere für Menschen mit begrenztem Gefrierfach oder geteilten Haushaltsutensilien.

Nicole Jeffery experiencing her Facedip bowl

Nicole Jeffery beim Ausprobieren ihrer Facedip-Schale

Nicole Jeffery experiencing her Facedip bowl

Nicole, die im Vereinigten Königreich mit einem kleinen Kühl-Gefriergerät lebt, suchte nach einer alltagstauglichen und gezielt dafür entwickelten Lösung. „Ich wollte meine Routine fortsetzen, aber es einfacher gestalten“, erklärt sie. So entstand die Idee zu Facedip – einer faltbaren Silikonschale, die eigens für das Gesichts-Eisbad konzipiert wurde und die Anwendung für ein breites Publikum zugänglich macht.

Vom Konzept zum Prototyp: Der Weg durch Design und Fertigung

Nicole arbeitete zunächst mit einer Designagentur zusammen, die erste Produktzeichnungen erstellte und über Social Media das Interesse potenzieller Nutzer testete. Doch die hohen laufenden Kosten der Agentur veranlassten sie dazu, nach alternativen Fertigungsmöglichkeiten zu suchen. Schließlich wurde sie über eine Google-Suche auf Xometry aufmerksam.

Das Erste, was Xometry für mich gemacht hat, war ein 3D-Druck“, erinnert sich Nicole. Der ursprünglich konsultierte Hersteller empfahl eine Shore-Härte von 60A – ideal für die flexible Faltfunktion der Schale.Einen 3D-Druckdienst zu finden, der diese Spezifikation bei gleichzeitig passender Größe umsetzen konnte, erwies sich als schwierig.

Xometrys umfangreiches Partnernetzwerk brachte die Lösung. Nicole nahm Kontakt zu Chris auf, Key Account Manager von Xometry in Großbritannien, der die Umsetzung des Facedip-Prototyps im 3D-Druck koordinierte. Beeindruckt von der Druckqualität und der professionellen Zusammenarbeit mit Chris, entschied sich Nicole, auch Angebote für verschiedene Shore-Härten über Xometry einzuholen.

Xometrys Lösung: Flexibles Prototyping und Unterstützung bei der fertigungsoptimierten Konstruktion

Nicole nutzte Xometrys On-Demand-Fertigung sowohl für die Entwicklung von Prototypen als auch für den Werkzeugbau.

Cavity core parting line and orientation of the product
Trennlinie im Formkern und Orientierung des Produkts in der Werkzeugkonstruktion
  • 3D-Druck: Xometry fertigte die ersten Prototypen effizient mit der gewünschten Shore-Härte von 60A, sodass Nicole Funktionalität und Haptik der Facedip-Schale testen konnte.
  • Materialtests: Um das optimale Nutzungserlebnis zu gewährleisten, ließ Nicole Formen mit verschiedenen Silikonhärten (60A, 70A und 80A) anfertigen. Erste Versuche mit 80A führten aufgrund von Schrumpfung im Spritzgussprozess zu Rissbildungen. Die Materialtests zeigten deutlich, wie wichtig Prototyping für die Produktoptimierung ist.
  • Werkzeugbau für Spritzguss: Da sich der Spritzguss als effizienteste Methode für die Serienproduktion erwies, beauftragte Nicole Xometry auch mit der Fertigung der Spritzgusswerkzeuge.
Facedip mold layout
Facedip-Werkzeuglayout für den Silikon-Spritzguss

Besonders als Einzelunternehmerin in einer komplexen Entwicklungsphase schätzte Nicole die Flexibilität und zuverlässige Unterstützung durch Xometry. Dieser Ansatz war besonders in den frühen Phasen hilfreich, als viele Produktionsentscheidungen noch offen waren.

Der Launch von Facedip: Vorbestellung als Markteintrittsstrategie

Mit final freigegebenen Prototypen bereitet sich Nicole nun auf den offiziellen Launch von Facedip vor. Der Verkaufsstart erfolgt über Social Media – gestützt durch das große Interesse an den ersten Produktvisualisierungen. Produkt, Verpackung und Website sind bereit – Nicole freut sich darauf, Facedip bald mit der Gesundheits- und Wellness-Community zu teilen.

Nicole Jeffery, founder of Facedip

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Website: https://facedip.co.uk/ 
Instagram: https://www.instagram.com/facedipuk/

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